Konfirmation

Ablösung vom Elternhaus

Früher war die Konfirmation ein biografischer Einschnitt. Viele Kinder verließen die Schule und traten eine Lehre an. Die Konfirmation wurde so auch zum Zeichen des Wechsels zwischen Kindheit und Erwachsenwerden und leitete die Ablösung vom Elternhaus ein. Obwohl heutige Konfirmanden noch lange bei ihren Eltern leben, bleibt die Konfirmation ein wichtigen Schritt für Jugendliche - allerdings mehr im Blick auf körperliche und seelische Entwicklungen in diesem Alter.

Mit der Konfirmation - aus dem Lateinischen für "Befestigung" oder "Stärkung" - bestätigen Jungen und Mädchen ihre Taufe. Sie legen damit ein öffentliches Bekenntnis ihres Glaubens ab. Sie dürfen nun auch offiziell am Abendmahl in allen evangelischen Kirchen teilnehmen. In unserer Auferstehungskirche sind Konfirmanden und Konfirmandinnen im zweiten Unterrichtsjahr, also schon vor der Konfirmation zum Abendmahl zugelassen – von dem Zeitpunkt an, wo das Thema im Unterricht behandelt worden ist. Wer konfirmiert ist darf auch Taufpate werden.

Voraussetzung für die Konfirmation ist die Teilnahme am zweijährigen Konfirmandenunterricht mit zwei Freizeiten, einem Praktikum und der regelmäßige Gottesdienstbesuch. Während dieser Zeit machen sich die Jugendlichen mit den Inhalten des christlichen Glaubens vertraut, lernen die Kirchengemeinde kennen und üben sich im Leben als Christen ein.

Zum Unterricht werden jeweils vor den Sommerferien Schüler des zuende gehenden 6. Schuljahres angemeldet bzw. Kinder von 12 Jahren. Die Konfirmation erfolgt dann zwei Jahre später am zweiten (und dritten) Sonntag nach Ostern.

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